Projekte
Die Bürgerenergiegenossenschaft Neue Energie Buchdorf bearbeitet aktuell zwei Projekte.
Photovoltaikanlagen auf Kindergarten und Feuerwehrhaus

Die Gemeinde Buchdorf installiert auf diesen Dächern auch PV-Anlagen zum Eigenverbrauch in den Gebäuden. Da die Dächer jedoch viel größer sind als dafür notwendig ist, werden die restlichen Dachflächen der Bürgerenergiegenossenschaft zur Nutzung zur Verfügung gestellt.
In Summe werden insgesamt ca. 120 kWp Photovoltaik von der Genossenschaft gebaut:
Kinderhort: 39,6 kWp
Feuerwehrhaus: 81 kWp
Wir haben viele Angebote eingeholt und verglichen. Am 02.07.2024 hat die Neue Energie Buchdorf eG den Auftrag für die 2 Volleinspeiseanlagen auf Kinderhort und Feuerwehrhaus vergeben. Die Gemeinde Buchdorf hat den Auftrag für die 3 Eigenverbrauchsanlagen an die gleiche Firma erteilt. Wir bekommen so nun eine Lösung aus einer Hand.
Die Installation der Module erfolgte vom 13.08.2024 bis 27.08.2024. Im nächsten Schritt erfolgt die Installation der Wechselrichter und der Anschluss ans Stromnetz.
Aktuelle Informationen zum Projekt gibt es unter https://neb-eg.de/2024/08/14/pv-anlagen-im-bau/
Windenergieanlage

Perspektivisch ist durch die NEB die Stromerzeugung durch Windenergie geplant. Dafür soll eine oder mehrere Windenergieanlagen in Buchdorf errichtet und betreiben werden. Dazu wurden bereits erste Planungen angestoßen:
Es erfolgten bereits Gespräche mit einem potenziellen Anlagenlieferanten zur Evaluierung möglicher Anlagengrößen, ersten Kostenschätzungen und Ertragsprognosen. Für die Berechnungen wurde eine Schwachwindanlage der Firma Enercon Typ E-175 mit einer Bruttonennleistung von 6 MW mit 162 m Nabenhöhe und 175 m Rotordurchmesser herangezogen. Die ersten Berechnungen zeigen einen wirtschaftlichen Betrieb für den aktuell angedachten Standort.
Der Bereich für den möglichen Standort ist bereits Teil der Fortschreibung des Regionalplanes hinsichtlich Windenergienutzung im Gemeindegebiet Buchdorf. Das mögliche Gebiet wurde in Abstimmung mit dem Gemeinderat und der NEB festgelegt.
Es existiert bereits ein enger Austausch mit dem Landratsamt Donau-Ries, v.a. mit der Immissionsschutzbehörde und dem Windkümmerer von Schwaben. Es fand bereits ein Scoping-Termin für die Umweltverträglichkeitsprüfung statt. Der Kontakt zu Planungsbüros wurde bereits aufgenommen.
Es besteht eine Vorab-Einspeisezusage für ein Windrad mit 6 MW seitens des Netzbetreibers LEW Verteilnetz (LVN) ins Umspannwerk Zirgesheim bei Donauwörth (Entfernung ca. 8 km)